In den verbleibenden Lebensjahren bekommt vieles eine neue Gewichtung. Wenn wir alt werden, stehen unweigerlich Entscheidungen an, die zur Folge haben, dass sich das bisherige Leben radikal ändert.
Das gewohnte Umfeld gestaltet sich oft völlig neu, Gewohnheiten und Sicherheiten fallen weg. Dies kann zu einer immensen Verunsicherung und Überforderung für Betroffene und Angehörige führen.
Statistisch gesehen kommt es zu einer stetigen Zunahme von Vereinsamung und in Folge zu Krankheiten, wie z.B. Depressionen, je weniger der Mensch in ein soziales Gefüge eingebettet ist, sich spüren, ausdrücken und mitteilen kann. Wenn man sich als Mensch nicht gesehen fühlt oder zu wenig Impulse von außen "in Bewegung bringen", um so mehr verabschiedet man sich von der äußeren Welt und zieht sich vom Leben und in sich selbst zurück. Die Folgen sind Lethargie, Starre (auch Starrsinn), Missmutigkeit, Teilnahmslosigkeit und ein stetiger Abbau von Lebens-Substanz. Hinzu kommt die veränderte geistig-körperliche Verfassung auf Grund von Krankheit oder Altern im Allgemeinen.
Was wird gebraucht?
Wenn bei unseren Lieben allmählich Kraft und Orientierung nachlassen, benötigen sie kompetente, verlässliche und liebevolle Unterstützung, um ihnen einen würde- und freudvollen Lebensabend zu ermöglichen. Der Focus liegt nunmehr auf der bestmöglichen, erleichternden Gestaltung des Lebensumfeldes und gleichzeitigem Anbieten von nährenden stabilisierenden Impulsen für Körper-Geist und Seele.
- Sie erfahren Entspannung in Ihrer familiären Situation
- Ihr Angehöriger wird spürbar ausgeglichener und zuversichtlicher sein
- Ihr Angehöriger erfährt durch aktiv geförderte Erfolgserlebnisse wieder mehr
Selbstbewusssein
- tagesformabhängig werden Sie Ihren Angehörigen wacher und teilnahmsintensiver wahrnehmen
- Ihr Angehöriger erfährt einen deutlichen Zugewinn an Freude und Zufriedenheit
- Insgesamt erfolgt eine Stabilisierung des Allgemeinbefindens Ihres Angehörigen
- Sie haben wieder mehr Zeit für Ihre Familie und Belange
- Sie haben eine verläßliche Ansprechpartnerin und kreative Lösungsfinderin an Ihrer Seite
Wenn die folgenden Fragen auf Sie zutreffen, dann lohnt es sich unbedingt, in einem Gespräch herauszufinden, welche Unterstützung Sie und Ihre Lieben entlastet, damit sich Ihre individuelle Situation entspannen kann.
- Haben sich im Umfeld Ihrer Lieben die sozialen Kontakte stark verändert oder sind fast gänzlich weggebrochen (Verabschieden des Partners oder von Freunden, Umzug)?
- Möchten Sie den Umzug z.B. Ihrer Eltern in ein Seniorenheim noch etwas hinausschieben, da es sie sehr schmerzen würde, ihr Zuhause zu verlassen?
- Gibt es durch persönliche Situationen oder durch Krankheit (z.B. Demenz) einen verstärkten Bedarf an Begleitung, aktivierenden Angeboten und Zuwendung?
- Ist Ihr Angehöriger bettlägerig und Sie wissen nicht, was Sie ihm/ihr GUTES tun können oder wie Sie ihn/sie "erreichen"?
- Sind Sie privat und beruflich stark eingebunden, so dass Ihnen kaum Zeit bleibt, sich zusätzlich intensiv um Ihre Lieben zu kümmern, so gern Sie es auch würden?
- Wohnen Sie weiter weg, so dass Ihnen nur an bestimmten Tagen oder ausschließlich am Wochenende Besuche möglich sind und möchten Sie die verbleibenden Zeiten verässlich umsorgt
wissen?
- Suchen Sie kompetente und geschulte Unterstützung und einen festen Ansprechpartner?
- Möchten Sie Ihre Lieben in guten Händen wissen bei jemandem, der beherzt in Alltagssituationen zur Seite steht und zu Wohlbefinden und Freude beiträgt?
Sehr gern unterstütze ich Sie ich mit meiner langjährigen Erfahrung in der Senioren,- Demenz, und Hospizarbeit.
In einem Gespräch finden wir den Bedarf und Ihre Wünsche für Inhalte, Intervalle und Zeiten heraus.
Regelmäßige Korrespondenz mit Ihnen als Ansprechpartner
So kann zeitnah auf Gegebenheiten reagiert und die Situation ganz individuell angepasst werden.
Niveauvolle Gesellschaft als kultivierte und diskrete Gesprächspartnerin
Aber auch als gute Zuhörerin! Ältere Menschen schätzen es sehr, wenn man sich Zeit für sie und ihre Geschichten nimmt. Sie fühlen sich gesehen und können auf diesem Wege möglicherweise sogar noch unverarbeitete Themen und "Geschichten" verarbeiten, sich vielleicht mit einer Situation versöhnen, was ihnen zum Zeitpunkt des Abschiednehmens ein leichteres Loslassen ermöglichen wird.
Geschulter Umgang mit Menschen mit Demenz und in der Hospizbegleitung
Regelmäßige wöchentliche Besuche
Geben Struktur und dadurch Sicherheit und Orientierung.
Hochwertige Kreativ-Angebote
Elemente aus der Musiktherapie/Klangherapie, Musikgeragogik,
Kunsttherapie verhelfen zu Selbstausdruck und Enstpannung
Ganzheitliche Sinnesanregung
z.B. jahreszeitliches Gestalten, Malen, gemeinsames Musizieren, mit den Händen etwas "Formen oder Tun" (Erdung und Spüren)
- als gestalteter Raum für ein "sich spüren" und sich selbst erfahrbar zu machen. Dies stärkt das Gefühl des Geborgenseins/der Sicherheit.
- als Möglichkeit, dem Innenleben und Gefühlen auf unterschiedliche Art und Weise Ausdruck zu verleihen
Begleitung zu Terminen z.B. Seniorentreffen, Einkaufen, Arztbesuchen, zum Friedhof
Ein Friedhofsbesuch ist z.B. für den hinterbliebenen Partner oder Familienangehörigen ein wichtiges Ritual im Trauerprozess.
Ganzheitlich Aktivierende Angebote
Für den möglichst langen Erhalt einer körperlich-geistigen Balance und zur Förderung von Wohlbefinden.
Biografiearbeit
Biografiearbeit nimmt einen besonderen Stellenwert ein. An die Biografie knüpfen wertvolle Erinnerungen und damit verbundenes Wohlbefinden an und schlagen eine Brücke ins Jetzt.
Gedächtnisübungen
Für Senioren ausgewählt und an individuelle Interessen und Fähigkeiten angepasst, aktivieren das Gehirn, knüpfen an vorhandene Ressourcen an und fördern den möglichst langen Erhalt von
Fähigkeiten, machen viel Freude durch das Erleben von Erfolgserlebnissen
Musikalische Angebote
Gemeinsames Singen, Tanzen (auch Sitztanz) und Musizieren (Musikgeragogische Angebote), Musik hören, Musik erleben (z.B. Konzerte), Klangtherapie
Bewegungsangebote
Leichte Gymnastikübungen (Sitzgymnastik) zum Erhalt der Beweglichkeit, zur Stärkung der Gelenke und Funktionalität des Körpers. (ggf. in Absprache mit behandelnden Ärzten), Motorik-Übungen z.B. Übungen mit verschiedenen Bällen u.a. Übungmaterialien, "Liegende Acht" zum Verknüpfen der linken und rechten Gehirnhälfte, fördert Koordination, Konzentration
Gesundheitsfördernde Spaziergänge mit Gesprächen
Förderung von Wohlbefinden, Förderung von sozialen Kontakte
Gesellschaftsspiele
Fördern das soziale Miteinander, das Erinnern und tragen zur ganzheitlichen Aktivierung und Freude
Organisation und Besuche von Kulturellen Veranstaltungen
Konzerte, Kunstausstellungen, Lesungen u.a. (nach Absprache auch mal außerhalb der Reihe z.B. am Wochenende)
Ausflüge
Besuche im Tierpark, Tierheim, Streichelzoo, Gnadenhof, Veranstaltungen. Um das Betrachten und Streicheln von Tieren zu ermöglichen, was einen äußerst positiven Einfluss auf das Wohlbefinden hat. Besonders Menschen, die früher Haustiere hatten, genießen diese Besuche sehr.
Unterstützende Mehr-Ebenen-Kommunikation
Z.B. bei starker Höreinschränkung: Bildhaftes (Vor)lesen von Texten und Geschichten. Sehr gern angenommen und entsprechend besonders gern auch bei vorhandener Sehbehinderung.
DA SEIN
Bewirkt sehr viel mehr, als wir denken: die bloße Anwesenheit eines vertrauensvollen Menschen gibt Sicherheit und beruhigt. Menschen mit Demenz und bettlägerige Menschen profitieren sehr davon.
Unterstützung im Alltag
Durch Strukturgebung, auch durch den möglichst langen Erhalt von Alltagsroutinen, wie z.B. Einkäufe tätigen, die Regelmäßigkeiten der Mahlzeiten ebenso im Blick zu haben, wie eine genügende Flüssigkeitszufuhr, um einer Dehydrierung entgegenzuwirken, gern auch mal gemeinsam den Lieblingskuchen backen
ERGÄNZENDE Angebote (zusätzlich zu den für Sie kostenlosen Angeboten innerhalb eines gebuchten Begleitpaketes)
- Klangtherapie (insbesondere für Bettlägerige und begleitend in der Hospizbegleitung)
- Musikgeragogik (gemeinsames Musizieren, Singen, Musikhören/Musikerleben - in Kleingruppen oder als Einzelangebot)
Diese Angebote können auch zusätzlich zu Ihrem Begleitpaket separat gebucht werden.
Was wird im Rahmen der Seniorenassistenz/Alltagsbegleitung NICHT gemacht?
Keine Gabe von Medikamenten, Kein Anreichen von Mahlzeiten, Keine Pflegerischen Tätigkeiten
Meine Qualifikationen können Sie hier einsehen.