Vorbeugung versus Behandlung. Im fortschreitenden Alter nimmt die Häufigkeit zu, dass bestimmte Krankheiten auftauchen und einen Platz im Alltag einnehmen. Eine der häufiger auftretenden Krankheiten ist eine Herzerkrankung. Mit dem Auftreten der ersten Symptome geht oft eine künftig regelmäßige Behandlung und allgemeine Änderung des Lebensstiles einher.
Abgesehen von Erbfaktoren können verschiedene Umstände dazu führen, dass sich eine Herzkrankheit herausbildet. Anhaltender Stress hat dabei einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Wer viele Jahre als Workaholic im Arbeitsalltag Raubbau mit seinem Körper und seiner Energie geführt hat, ist besonders gefährdet, die Rechnung mit einer Herzkrankheit zu bezahlen.
Ebenso trägt ein allgemein ungesunder Lebensstil, wie zu viel Genuss von falscher Nahrung, Alkohol oder unausgewogener Work-Life-Balance zu einem erhöhtem Risiko bei. Doch auch die mentale und emotionale Ausgeglichenheit kann das Auftreten von Herzerkrankungen begünstigen oder verhindern. Wer ungelöste Konflikte, Emotionale Verluste, Traumata und alte Familienthemen über viele Jahre mit sich herum schleppt, ist gut beraten, sich diesen Themen zuzuwenden und Heilung hinein zu bringen. Anderenfalls könnte das Herz irgendwann an diese Dinge erinnern und mit einem Streik antworten. Denn unser Herz ist weit mehr als ein Organ - es trägt unsere Seele in sich und alle Erfahrungen, die wir gemacht haben. Mit seiner Herzintelligenz, denn im Herzen sitzt ein zweites Gehirn, das mit dem Gehirn im Kopf interagiert, zeigt es uns auf, wo wir einen Gang zurück schalten sollten oder wo wir auf einem guten Weg sind.
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